Mit dem Beginn der Vorbereitung ist unsere Frauenmannschaft in die neue Saison gestartet. Und dieser Start hält auch für unsere Frauen einige Neuerungen bereit. So ist mit dem Auftakt der Saison auch ein neues Gesicht an der Seitenlinie zu sehen. Bevor wir aber den Blick nach vorn werfen, gilt es uns nochmals einen kleinen Blick nach hinten zu gönnen. Und dabei gilt der Dank der Abteilung vor allem Trainer Mirko Schulz, der sich kurzfristig unserer Frauen angenommen hatte - und das mit viel Engagement und Herzblut. Dafür nochmals vielen lieben Dank für deine andauernde spontane Hilfsbereitschaft für uns Radeberger Handballer!
Das seine Tätigkeit als Frauentrainer aber keine Dauerlösung sein soll, dass hatte Mirko schon sehr früh kommuniziert. Deswegen galt es nach einer Alternative Ausschau zu halten. Auch dank der Unterstützung der Spielerinnen selbst, haben wir eine für uns überzeugende Lösung für die Frauen gefunden, das hat sich bereits in den ersten Trainingseinheiten gezeigt. So freuen wir uns, das seit Mitte Juni, Vivian Hielscher die Position als Trainerin in unserem Frauenteam übernommen hat. Vivian ist eine echte Kennerin des Frauenhandballs und hat auch in der Spielklasse unserer Frauen, der Verbandsliga, reichlich Erfahrung vorzuweisen.
Hallo Vivi, kannst du dich uns kurz vorstellen?
Hallo, ich heiße Vivian Hielscher, bin 32 Jahre alt und wohne mit meiner kleinen Familie in Dresden.
Wo hast Du bisher Handball gespielt oder Mannschaften trainiert?
Ich habe meine allerersten Ballerfahrung beim TV Kirchzell gemacht, da mein Vater damals dort gespielt hat. Wirklich angefangen mit Handball spielen habe ich mit 5 Jahren in Neugersdorf, wo ich bis zum Studienbeginn aktiv war.
Während meines Studiums habe ich dann 4 Jahre beim SV Koweg Görlitz gespielt und dort sehr viel handballerisch lernen können und nebenbei die damalige E-Jugend trainiert.
Für meinen Job bin ich 2012 nach Dresden gezogen und habe dort beim TSV Dresden eine neue Heimat gefunden. Mit dem "Umzug" der kompletten Mannschaft zum HC Elbflorenz wurde dies unser neuer Verein. Leider kam es dort nach nur 2 Saisons zur Auflösung der Frauenmannschaften und ich habe meine letzte Saison in der Sachsenliga beim USV TU Dresden verbracht - bis auch dort Corona ein Ende einläutete.
Aufgrund einer Verletzung werde ich nun nach 28 Jahren kein Handball mehr spielen können und freue mich deshalb auf die neue Aufgabe als Trainerin beim RSV.
Du hast jetzt schon ein paar Einheiten mit den Mädels absolviert. Was sind deine ersten Eindrücke von der Mannschaft?
Die Mannschaft ist sehr jung und verfügt trotzdem über erfahrenere Spielerinnen. Sie sind sehr motiviert, breit aufgestellt und bereit, auch mal über ihre Grenzen zu gehen. Außerdem sind sie sehr kommunikativ und ein tolles Team, denn viele nehmen sogar einen weiteren Weg auf sich, um bei ihrer Mannschaft zu bleiben.
Welche Erwartungen hast du an die Mädels?
Ich erwarte eine hohe Leistungsbereitschaft was die Trainingsmotivation betrifft und auch den Willen, neue Dinge und Methoden zu probieren. Außerdem viel Spaß am Handball und Kollegialität gegenüber seinen Mitspielerinnen, denn es ist immer noch unser gemeinsames Hobby, bei dem wir alle Freude haben wollen.
Was sind deine Ziele für die Saison und was wirst du / werdet ihr bis zum Start dafür tun?
Ich wünsche mir für die Mädels, dass sie es schaffen ihr wahres Potenzial zeigen zu können. In der Vergangenheit fehlte ihnen leider bei einigen Spielen das nötige Glück zum Erfolg. Dafür werden wir abwechslungsreiche Trainingseinheiten absolvieren um uns in allen Bereichen dem entsprechend weiter entwickeln zu können und die Stärken aller Spielerinnen miteinander zu kombinieren.
Na dann – herzlichen Willkommen in Radeberg liebe Vivian und viel Erfolg für dich und die Mannschaft!
Am vergangenen Wochenende nahmen unsere beiden Sachsenliga-Schiedsrichter Toni Herrmann und Amin Langer am Sommerlehrgang des Handballverbandes Sachsen teil. Zuvor wurden sie vom Schiedsrichterausschuss erneut für den höchsten sächsischen Schiedsrichterkader nominiert. Die guten Leistungen in der vergangenen Spielzeit machten dies möglich.
Wir wünschen Toni und Amin auch für die neue Saison 2020/2021 viel Erfolg!
Du willst Schiedsrichter beim RSV werden? Dann schreib uns eine E-Mail:
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Da Saisonrückblicke offensichtlich stark im Trend liegen, wollen wir als eure Frauenmannschaft uns dem natürlich auch anschließen und von dieser holprigen und jäh endenden Saison 2019/20 berichten.
Erfrischenderweise gab es zu Saisonbeginn keine Diskussion um den Trainerposten, denn Coach Mirko hatte sich nach der spontanen Übernahme im November der Vorsaison bereiterklärt, den Hühnerhaufen ein weiteres Jahr zu begleiten. So starteten wir vergleichsweise zeitig und entspannt in die Vorbereitung. Wie das mit Saisonvorbereitungen immer so ist, liegen die im Sommer irgendwie total ungünstig und überschneiden sich zwangsläufig mit dem Urlaub des Einzelnen. Trotzdem waren wir guter Dinge, wollten nach dem Abstieg in der Verbandsliga ankommen und Fuß fassen.
Das erste Spiel, zum Trainingsspiel unter Wettkampfbedingungen erklärt, kam Ende August aber doch ein wenig zu plötzlich für uns und es hagelte eine derbe Klatsche mit Strafe für unerlaubte Harznutzung. Unnötig, aber mit dem netten Nebeneffekt, dass nun alle begriffen hatten, dass es niemals ein Kinderspiel wird und wir nur, wenn alle bereit sind, 100 % zu geben und bedingungslos als Team zu agieren, erfolgreich sein können.
Die Punktspielsaison begann eine Woche später mit dem ersten Heimspiel gegen Meißen. Wir waren heiß, zu zeigen, was wir können. Das klappte kämpferisch und beim Torewerfen super, nur schenkte uns Meißen eben auch 38 Tore ein und nahm die Punkte gleich mit.
Auf die gute Leistung folgte die erste spielerische Katastrophe in harzfrei-Heidenau. Das zog sich nun wie ein roter Faden durch die Hinrunde. Heimspiele, mit vollbesetzter Bank, lagen uns. Dort konnten wir meistens gute Leistungen abrufen und überzeugen. Doch sobald ein Auswärtsspiel anstand, schrumpfte der Kader und mit ihm das Selbstvertrauen.
Der erste (Heim)Sieg gegen Neugersdorf wurde (zurecht) frenetisch gefeiert, aber die Woche danach ließen wir uns in Klotzsche mit 20 Toren aus der Halle jagen. Gegen Koweg verloren wir nach gutem Spiel nur mit einem einzigen ärgerlichen Tor, doch auswärts gegen die Sportis verkauften wir uns wieder weit unter Wert. Nun standen für den Rest der Hinrunde noch 4 weitere Spiele an, allesamt gegen Mannschaften, die ebenfalls schon mehrere Punkte liegen gelassen hatten. Da musste doch was drin sein!
Gegen den HCR wollte in der ersten Halbzeit nichts so richtig klappen, erst in der zweiten Halbzeit begannen wir zu kämpfen und als Team zu arbeiten. Zu spät, um das Spiel noch zu drehen. Neustadt-Sebnitz zeigte sich zunächst beeindruckt, was der Tabellenletzte so drauf hat, es entspann sich ein Spiel auf Augenhöhe, mit dem besseren Ausgang für die Neustädterinnen. Da hat uns nur das letzte bisschen Coolness gefehlt. Frustrierend, wenn man so oft so nah dran ist und das Spiel immer in der Schlussphase hergibt.
Den so wichtigen Impuls gab uns der Sieg gegen Weinböhla. Auch hier gab es eine wilde und hektische Schlussphase, in der wir endlich bewiesen, dass wir es doch können. Mit breiter Brust ging es die Woche drauf in den Lokschuppen, wo wir trotz knapper Niederlage überzeugen konnten.
Und dann? Kam überraschenderweise die Winterpause, die uns so gar nicht gut getan hat. Zuviel Festtagsbraten oder faule Feiertage, wer weiß.
Das erste Rückrundenspiel gegen Meißen ging jedenfalls ordentlich schief. Gegen Heidenau war der Kampfeswille wieder erstarkt, nach gutem Spiel folgte nur wie so oft eine glücklose Schlussphase und wir standen wieder ohne Punkte da. Neugersdorf sollte dann ein sicherer Sieg werden, bis heute sind wir uns nicht einig, ob wir dort nach 3 Tore Rückstand 90 Sekunden vor Schluss einen Punkt verloren oder gewonnen haben. Dann folgte Klotzsche, der Tabellenführer, das Spiel vor voller Kulisse. (Wahnsinn, danke, dass wir das erleben durften!)
Für den gezeigten Kampf gab es im Nachhinein viel Lob, aber die Punkte hat Klotzsche bedauerlicherweise mitgenommen. In Görlitz begannen die Rechenspiele. Ist der Klassenerhalt noch realistisch, können wir das überhaupt noch schaffen?
Wir waren uns einig: wir wollen, und werden alles dafür tun. Jene Motivation war gegen die Sportfreunde deutlich zu erkennen, die Sportfreunde erkannten uns gar nicht wieder. Nur das entscheidende bisschen Glück und Coolness fehlte uns an diesem Tag. Wie so oft.
Und dann war plötzlich Schluss. Die bereits geschmiedeten Pläne für das Spiel gegen die Bienen warten nun geduldig auf ihren Einsatz. In der nächsten Saison.
Nun liegt sie hinter uns, die Saison. Eine Saison mit Höhen und Tiefen und jähem Ende. Gerade dann, als wir glaubten, der Knoten sei geplatzt, wir mutig gegen Klotzsche und die Sportfreunde aufgespielt hatten, und uns einen Klassenerhalt aus eigener Kraft erträumten, kam unerwünschte Hilfe von unerwarteter Seite. So konnten wir uns alle Rechenspiele sparen und blicken nun auf eine neue Verbandsligasaison 2020/21, in der wir von Anfang an als Team alles geben wollen, sei es Auswärts oder Zuhause, harzfrei oder mit dem geliebten Harz.
Ein riesengroßes Dankeschön an alle Unterstützer und Helfer, Schiedsrichter und Kampfrichter.
Und das größte Dankeschön geht an Trainer Mirko Schulz, der mit Ende der Saison seine Trainertätigkeit bei uns beenden wird und sich weiter dem männlichen Nachwuchs des RSV widmet. Er hat sich unserer angenommen und immer an uns geglaubt. Er hat sich so manche Zickerei gefallen lassen und war trotzdem immer für uns da, hat uns getrieben, gescheucht und ab und zu auch mal gelobt. ;)
Mission Aufstieg?
Nachdem immer mehr Abschlussberichte von allen möglichen sächsischen Vereinen in den sozialen Netzwerken zu finden waren, fragte unser Trainer in die WhatsApp Gruppe, wer denn mal was für unsere Leser verfassen würde. In unserer handballerischen Corona-Depression war die Motivation natürlich gigantisch. Also schrieb ich (David Stein): "Ja... aber was ist denn mit dem Ende?"
Tja, was ist also mit dem Ende?
Aber fangen wir doch erstmal an und rollen die Dinge von vorne auf.
Es war Juni 2019 und Trainer Gnädig bat seine Jungs zu der wohl härtesten Vorbereitung, die sie jemals miterlebt hatten (Danke hier an Dennis). Nachdem wir die zwei vergangenen Saisons auf dem Treppchen gelandet waren und wir keinen nennenswerten Umbruch hinter uns hatten, war das Ziel klar. Man wollte sich verbessern, was unterm Strich Platz Eins bedeutete. Zu dem ausgeglichenen Kader gesellten sich noch Robin und Ludwig hinzu. Ersterer kam mit 18 Jahren aus Oberlichtenau und sollte behutsam an den Kader herangeführt werden - und um es vorweg zu nehmen, er lieferte. Letzterer war ein neuer Part im "Deal" mit dem Ausbildungsverein SV Lok Schleife. Ludwig bildete das neue Linksaußenduo mit dem erfahrenen Klinkert und war mit Abstand der Schönste in der Mannschaft ;). Man muss jedoch sagen, ich kenne keinen Spieler, der sich in dieser Saison, wenn auch teilweise nur im Training, so sehr verbessert hat wie er. Chapeau.
Nach schweißtreibenden drei Monaten war es endlich soweit. Die Pokalfee bescherte uns in der ersten Pokalrunde ein Duell mit den Jungs aus Rietschen. Eine Woche nach dem Trainingslager und einigen Fragezeichen bei den Jungs, wie gut man wirklich ist, schoss man die Gäste aus der Halle. Durch die Abwesenheit von den zwei Stammhütern, rückte Robin gleich in den Fokus und brachte die Gegner zur Verzweiflung. Am Ende stand ein klarer 38:25 Sieg auf der Habenseite.
Zum ersten Spieltag empfingen wir die Gäste aus Bernstadt, welche uns letzte Saison noch aus dem Pokal warfen. Ich bekomm immer noch schlechte Laune, wenn ich an diese Partie denke. Man ließ jedoch nicht viel zu und man merkte den Gästen an, dass sie sichtlich nervös in der neuen Liga waren. Man hatte keine Probleme mit dem Aufsteiger und gewann am Schluss 32:18.
Bekanntlich gibt es in der Verbandsliga nur ganz wenige "leichte" Spiele und die Partien in Hartha zählen mit Sicherheit nicht dazu. Es war eine spannende Partie, welche erst in der zweiten Halbzeit entschieden wurde und wir gewannen 21:26. Wieder ein Spiel, mit wenig Gegentoren.
Am dritten Spieltag empfingen wir den Sachsenligaabsteiger aus Riesa/Oschatz, welche an diesem Tag eine Klasse besser waren. Zwar fehlten auf der Seite der Radeberger einige Spieler, jedoch brachte man einfach seine Leistung nicht auf die Platte.
So ging man am vierten Spieltag mit 4:2 Punkten in das vermeintliche Topspiel gegen KJS. Die Spiele der vergangenen Saison zeigten, dass diese Partien immer für besondere Gefühlssituationen sorgten. Man startete besser und ging schnell mit drei Toren in Führung. KJS kämpfte sich jedoch zur Pause heran und schaffte es in der zweiten Halbzeit die Partie zu drehen. So lag man in der 40. Minute mit 26:23 im Hintertreffen. Nach einer langen Verletzungspause und einem Kraftakt schaffte man den Ausgleich 20 Sekunden vor Ende, KJS schaffte es jedoch nicht mehr einen vernünftigen Angriff zu spielen und so holte man einen Punkt, der wie ein Sieg gefeiert wurde.
Mit zwei folgenden Siegen, in denen man nicht vollends überzeugte, jedoch gewannen, holten wir uns die nächsten vier Pluspunkte.
Und dann passierte es... was diese Saison eigentlich nicht mehr vorkommen sollte, dass man sich in Spielen zu sehr an den Gegner anpasste. Radebeul hatte sich in den letzten Jahren immer wieder als "Angstgegner" herauskristallisiert und man war gewillt, dies zu widerlegen. Man startete wie die Feuerwehr und ging schnell mit 11:5 in Führung, doch auch diese Saison schafften wir es nicht, dass wenn man führt sich nicht jeder einen "Lustwurf" nahm. So kam es, dass Radebeul auf 15:12 zur Halbzeit verkürzen konnte. Und es folgte die wohl schlechteste Halbzeit der kompletten Saison, in der man lediglich acht eigene Treffer erzielen konnte. Radebeul zog in dieser Partie einen den Zahn und falls ich mich recht erinner (bin auch schon älter) waren die Unparteiischen keine Bierliebhaber an diesem Tag. An diesem Tag gewannen die Gäste völlig verdient 23:24 und der Radeberger Traum vom Aufstieg schien schon geplatzt zu sein.
Man stand mit 9:5 Punkten nicht wirklich komfortabel da. Was uns jedoch Hoffnung gab war, dass dieses Jahr kein Team unschlagbar wirkte. So verlor am gleichen Tag der Tabellenführer von KJS gegen die dritte Männermannschaft vom HC Elbflorenz. Dass diese Niederlage gegen Radebeul, die letzte bis zum wohl entscheidenden Spiel war, konnten sich zu diesem Zeitpunkt nur die wenigsten ausmalen.
Die Mannschaft rappelte sich auf und gewann die kommenden Spiele gegen Großenhain, Rietschen und Elbflorenz recht souverän.
Am letzten Spieltag der Hinrunde reiste man nach Dresden in den berüchtigten Lokschuppen. Die Vorzeichen standen gut, denn das Maskottchen und "Orakellegende" Einstein (Papagei) sagte einen Sieg der Radeberger voraus. Mit diesem Gefühl ging man in die Partie und es war wie immer gegen den ESV: ein enges, kampfbetontes und kein schönes Spiel. Trotzdem setzte man sich mit 30:36 durch. Das versprochene Buffet für Einstein, welches in der Rückrunde präsentiert werden sollte, ist nicht vergessen liebe Lokis. Dadurch, dass KJS einen Tag später in Riesa verloren hat, ging man Punktgleich mit beiden Teams in die Rückrunde.
Die zweite Runde des Sachsenpokals bescherte uns den Aufsteiger in die Mitteldeutsche Oberliga, den HC Glauchau/Meerane. Man konnte die erste Halbzeit das Spiel recht ausgeglichen gestalten und musste den Gegner erst hinten raus ziehen lassen. Man verlor 27:33, konnte auf die gebrachte Leistung jedoch stolz sein.
Im neuen Jahr war das Motto: "Heißer Tanz in den Januar". Man musste alle Spiele gewinnen, um eine Chance zu haben am 1.Februar die Tabellenführung zu erobern.
Nach zwei gewonnen Partien gegen Bernstadt und Hartha stand die Busfahrt nach Riesa an. Was soll man sagen? Wenn ich mich an eine Partie ganz besonders erinnere, dann an diese Partie.
Wir starteten mit bester Laune, einem vollen Bus und dem Willen, dass man sich für die Heimspielniederlage revanchieren will. An einer besagten Brücke in Weinböhla fand unsere Reise doch ein jähes Ende. Die Brücke war einfach zu flach und der Bus ein Totalschaden. Bis auf einige nasse Sachen und einem riesen Schreck, kamen zum Glück alle unbeschadet aus der Sache raus. Doch man stand in Weinböhla und die Zeit wurde knapper, man beriet sich, diskutierte, brauchte einen Ersatzbus und wollte man überhaupt noch spielen? Man entschied sich die Reise fortzuführen - und mit ca. einer Stunde Verzögerung wurde das Spiel dann angepfiffen. Ich glaube so fokussiert, gewillt und heiß habe ich diese Truppe die Saison nicht nochmal erlebt. Wir führten die komplette Spielzeit durchweg mit einem knappen Vorsprung und schafften es die Partie mit 23:26 für uns zu entscheiden. Es passte an diesem Tag wirklich alles zusammen und so konnte man mit den mitgereisten Fans ausgelassen feiern. Ich schimpfe oftmals auf die Schiedsrichter, hier würde ich sie jedoch lobend erwähnen. Dass dieses Spiel, mein Lieblingsspiel ist, lag an dem Ergebnis der kommenden Woche.
Es war also alles angerichtet für das Topspiel gegen KJS. Werbung wurde gemacht, die Tabellenkonstellation war günstig und ganz Handballradeberg war erschienen. Knapp 600 Leute fanden den Weg, um die Radeberger Männer im Topspiel zu unterstützen. So eine Zahl gab es im männlichen Bereich in Radeberg noch nie! Tja also, woran hat's gelegen? Vor so einer Kulisse Handball zu spielen, kannten kaum welche aus unserer Mannschaft und ich würde behaupten, viele von uns hatten zu dem Spiel einfach einen Stift in der Hose.
Die Gäste spielten fast die kompletten 60 Minuten mit dem siebten Feldspieler und fanden immer eine Lösung die Radeberger Abwehr zu überwinden. Wir spielten in dieser Partie aber auch nicht unseren besten Handball und so ging man mit 16:18 in die Halbzeit. Im zweiten Spielabschnitt schaffte man es leider nie mehr auf ein Tor zu verkürzen und KJS siegte an diesem Tag komplett verdient. Das es jedoch an uns selber lag, war auch jedem bewusst. So warfen wir sieben Bälle am freien Tor vorbei, anstatt eine Zwischenstation einzubauen, oder trafen nur fünf von acht 7-Meter. Hätte man seine Chancen nur annähernd genutzt, wäre es vielleicht nicht 32:35 ausgegangen, aber hätte hätte....
Die Enttäuschung war groß, jedoch hatte man gesehen, was im Radeberger Männerhandball möglich ist. Man musste nun hoffen, dass KJS noch mindestens drei Punkte liegen lässt und selber musste man alle Spiele gewinnen.
Die letzten zwei Spiele vor der Corona Pause gewannen wir noch in Meißen gegen Niederau und daheim gegen die Sporties. Kurz vor dem Spiel gegen Radebeul wurden der Spielbetrieb eingestellt und später als beendet erklärt.
Wir beenden die Saison mit 27:7 Punkten auf dem zweiten Platz und dem zweitbesten Angriff der Liga. Gepaart mit der drittbesten Abwehr der Saison, dem drittbesten Torschützen Nico Schott und den wenigsten Zeitstrafen aller Mannschaften können sich die Ergebnisse sehen lassen.
Ein riesen Dank gilt allen Unterstützern der Mannschaft. An vorderster Front unserem Trainer, welcher uns jede Woche kräftig in den Arsch tritt und der immer ein offenes Ohr für uns besitzt.
Direkt danach an unsere Frauen. Ich weiß, wie mies ich drauf bin, wenn wir verloren haben. Sie halten es trotzdem mit uns aus und begleiten uns teilweise sonntags in weit entfernte Hallen und geben uns einen Einlauf, wenn wir denken, dass wir die geilsten sind.
Natürlich auch ein Dankeschön an unsere Physio Steffi, den Mannschaftleiter Ron, Co-Trainer Carsten und Falko, welche uns und Matze beim Bewältigen des Jahres helfen.
Ohne sie geht nichts, die Fans! Irgendwelche Verrückten haben uns immer unterstützt und angefeuert und ich muss sagen, ich habe gern mit euch gefeiert ;) Danke!
Es gibt noch viele mehr, die uns unterstützen aber meistens im Hintergrund sind und trotzdem für den Verein unaustauschbar sind, da sie ihre Freizeit für uns und den Verein opfern. Euch wird viel zu selten gedankt. Sei es dem Einlass, dem Imbissteam, unseren Hallensprecher, Ordner und und und.
So genug für heute.
Doch warum jetzt ein zweiter Teil? Teil 2 wird sich mit dem Ende beschäftigen.
Ein Bericht von Claudia Milde
Ja auch ich wurde gefragt: "Willst du nicht mal einen Rückblick zur Saison bei den Minis schreiben?". Aber hallo, für diese geile Saison schreibe ich gerne ein paar Zeilen.
Die Saison 2019/2020 war für uns als Trainerteam eine sehr gute Herausforderung, da wir diesmal 2 Mannschaften gemeldet haben und wir damit rechnen mussten, dass wir auch parallel spielen müssen, in unterschiedlichen Hallen.
Bei uns waren 20 Kinder im Training und wir wollten jedem Kind die Chance geben, am Spielbetrieb teilzunehmen, einmal mit einem Trikot auf der Bank sitzen, die Erfolge feiern und die Niederlagen als Team zusammen verkraften.
An dieser Stelle möchte ich ein großes Dankeschön an Sybille richten. Sie hat mich immer tatkräftig unterstützt, wo es nur ging, sei es beim Training oder auch bei Spielen. Auch wenn es nur 2 Spieltage gab, an denen beide Mannschaften in einer Halle gespielt haben und natürlich auch gegeneinander gespielt haben. Für uns steht immer an erster Stelle die Freunde und der Spaß beim Handball. Aber für die Kinder war es schon immer ein Kampf eine Medaille mit nach Hause zu bringen. Diesmal hat es wieder für unsere 1. Mannschaft funktioniert. Sie sind Kreismeister geworden und haben das Gold mit nach Hause gebracht. Selbst gegen Bischofswerda konnten wir einen Sieg einfahren. Man kann sagen, dass war ein Spiel auf Augenhöhe. Jeder Spieler/Spielerinn hat den Zuschauern gezeigt, was sie gelernt haben.
Nun möchte ich mich bei Daniel und Katja bedanken. Beide waren bei jedem Spieltag mit und haben mich unterstützt. Nicht nur Bundesligamannschaften können mehrere Betreuer auf der Bank haben, dass können wir auch.
Nun gut, wir wollen nicht nur die 1. Mannschaft für ihre großartige Leistung loben, auch die 2. Mannschaft hat eine sehr starke Saison abgeliefert. Man darf nicht vergessen, dass in unserer 2. Mannschaft ausschließlich Kinder waren, die in die 1. Klasse gingen, natürlich mit ein paar Ausnahmen. Und für die das Schulleben gerade erst richtig angefangen hat. Zwei mal Training die Woche, nach der Schule noch zum Handballtraining und dort auch noch zuhören, was man machen soll. Für manchen war das eine Herausforderung und für den anderen ein Kinderspiel. Alle Kinder versuchten das Beste aus sich rauszuholen, um am Wochenende das Resultat des ab und zu harten Trainings zu zeigen. Ich erinnere mich an das 1. Auswärtsspiel, wir fuhren nach Sohland. Niemand hätte damit gerechnet, dass wir 2 Siege zum Start mit nach Radeberg bringen. Aber doch, es hat tatsächlich funktioniert. Das war eine klasse Mannschaftsleistung und ein gelungener Spieltag. Alle waren stolz auf ihre Kinder oder auch Enkelkinder. Auch Sybille und ich waren fassungslos im positiven Sinne und glücklich zu gleich.
Auch wenn diese Saison nicht so geendet ist, wie wir uns das erhofft hatten, möchte ich ein großes Lob an alle Eltern, Großeltern und weiteren Helfern widmen, die uns immer tatkräftig unterstützt haben und bei Heimspielen für unser leibliches Wohl gesorgt haben.
Jeder RSV-Handballer – ob jung oder alt – kennt Paule Prelli. Viele Spielerinnen und Spieler aus den jetzigen Erwachsenenmannschaften wurden durch ihn in der Jugend symbolisch begleitet.
Da in der jetzigen Zeit viele von Euch – Kinder wie auch Eltern – zu Hause bleiben müssen, haben wir einen kreativen Vorschlag für euch. In der Vorlage findet ihr unseren Paule Prelli.
Wie wäre es, wenn ihr euch überlegt wie Paule jetzt aussehen würde – also Paule 2020? Oder gern auch ein Mädchen an der Seite von ihm?
Wir möchten eurer Kreativität und dem künstlicheren Können keine weiteren Vorgaben machen. Das Ganze soll auch weiterhin unter dem Thema „RSV-Handball“ stehen. Die besten Zeichnungen wollen wir natürlich gern belohnen und werden dafür Preise vergeben. Nutzt also die Vorlage, um euch den jetzigen Paule als Beispiel zu nehmen. Gern können sich auch kleinere Geschwisterkinder mit dem Ausmalen beschäftigen, dafür einfach den Ausdruck schwarz-weiß machen und los geht’s.
Eure fertigen Werke sendet ihr bitte per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Auch für Fragen, Vorschläge oder Hinweise könnt ihr gern die Mail nutzen.
Wir freuen uns auf Eure Zeichnungen!
UPDATE 21. April 2020
Wie erwartet hat der Handballverband Sachsen heute darüber informiert, das neben dem Nachwuchspielbetrieb nun auch der Erwachsenenspielbetrieb der Saison 2019/20 ofiziell beendet ist.
Über die Wertungen der Saison bzw. den möglichen Konsequenzen für die Spielklassen in der kommenden Saison wird noch informiert - es bleibt spannend!
UPDATE 20. März 2020
Der Handballverband Sachsen hat heute darüber informiert, das der komplette Nachwuchspielbetrieb der Saison 2019/20 beendet wird.
Über die Wertungen der Saison bzw. den Erwachsenenspielbetrieb gibt es noch keine Neuigkeiten, wir halten euch auf dem Laufenden.
Ansonsten haltet euch bitte dran! #bleibtdaheim #bleibtgesund
UPDATE 13. März 2020
Trainingsbetrieb bis auf Weiteres ausgesetzt! Außerdem wird der gesamte Spielbetrieb deutschlandweit bis 19. April pausieren.
Die Abteilungsleitung hat auf Grundlage der vorliegenden Informationen der Behörden und des Deutschen Handballbundes entschieden, dass der Trainingsbetrieb für alle Radeberger Handballer bis auf Weiteres ausgesetzt wird.
Wir werden euch über die gängigen Kommunikationswege informieren, wann wieder Trainingseinheiten durchgeführt werden.
Der Link zur Meldung des Deutschen Handballbundes
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12. März 2020:
Der Handballverband Sachsen hat am kommenden Wochenende den gesamten Spielbetrieb ausgesetzt. Anbei die Mitteilung aus den News vom HVS:
"Werte Vereinsvertreter, werte Anhänger des Handballs in Sachsen,
das Präsidium des Handball-Verbandes Sachsen hat seit längerem die Entwicklungen und Auswirkungen der Verbreitung des Corona-Virus auch auf den Sport in Sachsen im Blick. So fanden bereits am vergangenen Wochenende in engem Austausch mit den Spieltechnikern die ersten Spiele einiger Vereine unter Auflagen der zuständigen Behörden statt.
Am gestrigen Tag wurde durch die Information eines nun direkt mit seinen Spielern betroffenen Vereins ein Szenario in Gang gesetzt, welches das Präsidium bereits in der vergangenen Woche nach eingehender Beratung beschlossen hatte. Über diesen Beschluss wurden die Verantwortlichen in den Spielkreis- und Spielbezirksleitungen bereits informiert.
Das Szenario sieht vor, dass der Spielbetrieb am kommenden Spieltag (14./15.03.20) in allen Spielebenen und allen Spiel-/Altersklassen ausgesetzt wird. Ziel dieser sofortigen Unterbrechung ist es, den Behörden/Gesundheitsämtern Zeit zu geben, um Kontaktketten zu ermitteln. Des Weiteren soll die unbewusste Verbreitung unterbunden werden. Bei dem betroffenen Verein handelt es sich um einen, der mit seinen Mannschaften im Erwachsenen- und Nachwuchsbereich u.a. im Spielbetrieb auf Verbands- und Spielbezirksebene teilnimmt.
In einer für die nächste Woche angesetzten Zusammenkunft wird das Erweiterte Präsidium mit den Verantwortlichen in den Spielbezirken und Spielkreisen die Schritte hinsichtlich des weiteren Saisonverlaufs ergebnisoffen beraten und anschließend informieren. Ziel ist ein einheitliches Vorgehen auf allen Verbandsebenen. Oberstes Primat hat der Schutz der Gesundheit aller am Spielbetrieb Beteiligten.
Als klare Favoriten auf den Sieg unternahm die erste Männermannschaft des RSV eine sonntägliche Ausfahrt nach Meißen um sich dort mit dem SV Niederau zu messen. Die Ausgangssituation: Der Zweitplatzierte gegen das Tabellenschlusslicht. Trotzdem wurde angemahnt den Gegner nicht zu unterschätzen. Erstens befand Niederau sich im Aufwärtstrend, zweitens kann der Abstiegskampf eine Mannschaft beflügeln, drittens hat die Truppe durchaus viele gute Handballer in ihren Reihen, ist spielstark und ein wenig überraschend auf dem letzten Rang.
Das Spiel begann mit hohem Tempo. Gleich zu Beginn konnte der RSV zwei schöne Durchbrüche über Fährmann und Schott herausspielen und man bewies, dass man die Mittel hat um die Abwehr der Hausherren auseinanderzuspielen (5:7 nach 9 Minuten). Im Laufe der ersten Halbzeit gelang es den Bierstädtern auch zunehmend ins Tempospiel zu kommen, gegnerische Ballverluste und Fehlwürfe zu bestrafen und sich auf 5 Tore abzusetzen (7:12 nach 15 Minuten, 12:17 zur Halbzeit). Nicht jeder Pass erreichte sein Ziel, aber alles in allem spielte man eine gute erste Hälfte. Silvio Rathmann im Radeberger Kasten hatte sehr gut ins Spiel gefunden und hielt alles was zu halten war.
Die Devise war also in Halbzeit zwei den „eigenen Stiefel runterzuspielen“ um die Gastgeber nicht noch einmal herankommen zu lassen und ihren Kampfgeist zu wecken.
Beim 12:19 nach 32 Minuten hatte man auch den Eindruck, dieses Vorhaben könnte gelingen, doch anschließend verlor der RSV Stück für Stück an Boden (15:19 nach 38 Minuten). Niederau konnte häufig trotz eigener Unterzahl den Vorsprung verkürzen, da das Radeberger Überzahlspiel nicht abgeklärt genug war. Insgesamt erhielt Niederau in der Partie neun Zeitstrafen, der RSV hingegen nur zwei (null bis Minute 53). Sicherlich kann man hier positiv schlussfolgern, dass man die diszipliniertere Mannschaft war und sich weniger mit den Schiedsrichtern auseinandersetzte, aber so knapp wie es dann noch wurde (24:26 nach 55 Minuten), darf das Spiel unter diesen Umständen nicht mehr werden. Ins Tempospiel kam man nur noch selten und im Positionsangriff fand man kaum noch spielerische Lösungen, glücklicherweise hatte man einen Vorsprung von welchem man zehren konnte (Endstand 24:28).
Fazit: Starke erste Halbzeit, exzellente Torhüterleistung von Rathmann inklusive Nehmerqualitäten und gute Disziplin in Punkto Zeitstrafen. Das „Stiefel runterspielen“, auch wenn der Gegner mal den Abstand verkürzt, muss noch geübt werden um in solchen Spielen nicht ins Stolpern zu geraten.
Radeberg spielte mit: Rathmann, Wagner (beide Tor), Richter (3), Sieberth, Schulz (3/1), Röseler (1), Gerstenhauer (2/1), Masula, Klinkert (4), Fährmann (3), Stein (1), Herrmann, Schott (11), Kempe
Am vergangenen Samstag reisten die Damen des RSV zum Kellerduell der Verbandsliga zur 2. Vertretung des SV Koweg Görlitz. Da die 1. Mannschaft der Neißestädterinnen erst am Sonntag in der MHV Oberliga ran musste, lag die Vermutung nahe, dass man sich diesbezüglich verstärken würde und das bestätigte sich leider schon beim Aufwärmen. Die drei Damen aus dem aktuellen MHV Kader sollten an diesem Tag mit 17 der erzielten 33 Gegentore dazu beitragen, dass die Bierstädterinnen am Ende wieder mit leeren Händen da standen, obwohl sie keinesfalls enttäuschten.
Den Kampf und den Willen trotz alledem was Zählbares mitzunehmen setzten die Mädels nahezu über die gesamte Spielzeit richtig gut um. In der 15. Minute, beim Stand von 7:4 für unsere Damen, zückte Görlitz die erste Grüne Karte. Das nächste Tor ging durch Luise wiederum auf das Radeberger Guthabenkonto. Wohlwissend einen 4 Tore Vorsprung zu haben , begann, vermutlich der komfortablen Situation geschuldet, wieder einmal das große Nervenflattern und das nutzte der Gegner prompt mit einem 6:0 Lauf aus und drehte somit die Partie. Letztendlich ging es mit einem 12:14 Rückstand in die Kabinen.
Allen war bewusst, dass hier trotz der Umstände was gehen kann. Mund abputzen und ran war die Devise.
Mit dem Anpfiff der zweiten Hälfte legten die Mädels innerhalb von 5 Minuten einen 6:0 Blitzstart hin und plötzlich sah man sich wieder mit 18:14 (36.Minute) in Front. Es ist offensichtlich, dass vermutlich genau in solchen Situationen immer wieder die innere Ruhe verloren geht, plötzlich zu viel nachgedacht wird, wie man denn nun mit solch einer komfortablen Situation umgehen soll und somit den Gegner wieder ins Spiel bringt. Anders kann man sich nicht erklären, dass Görlitz in Minute 41 das Spiel wiederum mit 19:18 gedreht hatte. In Minute 55 stellte Nicola vom 7 Meter Punkt (5 von 5 an diesem Tag. Stark) nochmal den Anschluss zum 25:27 her und es keimte nochmal Hoffnung auf. Leider war es eben nur die Hoffnung, da man nun irgendwie den Neißestädterinnen das Parkett überlies und auch aus den obengenannten Umständen nichts mehr entgegenzusetzen hatte. Somit trat man die Heimreise mit einer 26:33 Niederlage an.
Beim Blick auf die Tabelle und den noch anstehenden 5 Begegnungen sollten die Sorgenfalten in Verein und Mannschaft nicht kleiner werden. Punkte müssen her, egal wie!
Fazit: Diese Niederlage hinterlässt einen etwas faden Beigeschmack, denn hier war viel mehr möglich, ja wenn, ja wenn.... Aber das hatten wir ja schon am Anfang des Berichtes.
Radeberg spielte mit: A.Starke, S.Wuttke(beide Tor), L.Heine(3) , J.Heilmann(4), S.Anders,
C.Ciesla, S.Böhme, N.Pietschmann(6 5/5), N.Gebauer(2), L.Gottschald(6), E.Mai(5)
Zur Jahreshauptversammlung am 24.02.2020 wurde von den Mitgliedern einstimmig das neue Beitragsmodell für unsere Abteilung beschlossen.
Entsprechend der vorliegenden Lastschriftmandate werden ab 01.04.2020 die neuen Beiträge eingezogen. Wir bitten um Beachtung!
Eure Abteilungsleitung