Gelungener Auftakt in die Spielsaison 2019/2020!
Zweites Spiel der Saison und schon wieder stand Trainer Gnädig vor der schweren Aufgabe einige Ausfälle zu kompensieren. Zum Glück unterbrach Nico Schott extra seinen Urlaub, um die Mannschaft zu unterstützen. Der Gegner war der Aufsteiger aus Bernstadt, welcher sicherlich motiviert war der Heimmannschaft den Saisonstart zu vermiesen. Unter der Woche legte Trainer Gnädig das Augenmerk nochmal auf das schnelle Umschaltspiel und auf das Rückzugsverhalten.
Das Spiel begann und es zeigte sich, warum Bernstadt aufgestiegen ist. Nach Gegentoren schalteten sie blitzschnell um und versuchen über die schnelle Mitte zum Torerfolg zu kommen. So lagen zwischen dem 2:0 und dem 3:2 lediglich 22 Sekunden. Danach beruhigte sich jedoch das Spiel und der Radeberger Abwehrverbund arbeitete gut. Falls doch ein Ball den Weg Richtung Tor fand, scheiterten die Gäste an dem gut aufgelegten Hüter Wagner. So geschah es, dass man, wie schon im Pokal vor einer Woche, oftmals leichte Tore über die erste oder zweite Welle erzielen konnte. Man baute den Vorsprung auf sieben Tore zum zwischenzeitlichen 12:5 nach 19 Minuten aus. Danach ging man in der Abwehr einen halben Schritt später raus und so kamen die Gäste vor allem über den wurfgewaltigen Spieler Paul zum Torerfolg, welcher sich jedoch bei einer Abwehraktion verletzte. Von hier aus gute Besserung. Beim Stand von 16:11 pfiffen die Unparteiischen zur Halbzeit.
In der Halbzeit wurde nochmal daran erinnert, dass man in der Abwehr wieder aggressiver zupacken muss, um den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen.
Die zweite Hälfte begann und die Radeberger waren gewollt, das Spiel frühzeitig zu entscheiden. In der Abwehr wurde gut zugepackt und die erste Welle über die Flügelzange Klinkert/Stein liefen die Konter. Nach 40 Minuten war die erste zehn Tore Führung erreicht. Die Gäste konnten den Ausfall ihres Spielers nicht kompensieren und mussten viel ins aufreibende 1:1 gehen. Coach Gnädig wechselte munter durch, wodurch der Vorsprung nicht mehr anwuchs und konstant bei 10 Toren blieb(24:14;26:16). In der Phase zeigte der starke Oswald im Tor einige spektakuläre Paraden und auch Ludwig Masula auf Außen erzielte sein erstes Tor für den neuen Verein. Die Gegenwehr war nun endgültig gebrochen und man schraubte das Ergebnis noch auf 32:18. Den Männern aus Bernstadt wünscht man für die Saison noch viel Erfolg und sie werden sicherlich noch einige Punkte in ihrem Hexenkessel holen.
Fazit:
- Wieder einmal konnte man die personelle Situation gut kompensieren und man arbeitete als Team zusammen.
- Die Abwehr stand gut (nur sieben Gegentore in der zweiten Hälfte).
- In der zweiten Hälfte ließ man im Angriff zu viele Aktionen ungenutzt oder nahm sich unvorbereitete Würfe.
An dieser Stelle möchte der Schreiberling im Namen der Mannschaft unserem Alf und seiner Sandra noch herzlich gratulieren, welche sich gestern das „Ja“ Wort gegeben haben.
Für den RSV spielten: Oswald, Wagner(beide Tor), Schulz(8/3), Lindner, Röseler(2), Masula(2), Wolff(1), Klinkert(5), Fährmann(3), Stein(5), Hermann(1), Schott(5)
Aller guten Dinge sind drei! Auch unseren Trainer der Frauenmannschaft haben wir zum Saisonbeginn einige Fragen gestellt.
Was gibt es neues bei der Frauenmannschaft?
Wir sind 1 Jahr reifer geworden. Die Mannschaft hat keine Abgänge und mit Luise und Nadine G. kommt Erfahrung dazu. Ich hoffe das wir uns so etwas stabilisieren können. Mit Lilly aus der eigenen Jugend und Elena kommen zwei junge Spielerinnen mit höherklassigen Jugendhandballerfahrung hinzu. Natürlich darf man keine Wunder erwarten. Die Erfahrung aus der Sachsenliga nimmt uns jedoch keiner mehr.
Wie lief die Vorbereitung?
Natürlich kann sie immer besser laufen. Die Teilnahme und wie die Trainingseinheiten absolviert wurden, stimmt jedoch sehr zufrieden.
Am Wochenende habt ihr im Pokal eine deutliche Niederlage gegen Leipzig-Mockau im Pokal bekommen, wie ordnest du das Spiel ein?
Es war ein Testspiel im Wettkampfmodus. Es zeigte uns gnadenlos auf, wo unserer Probleme sind. Leider mussten wir nach 5 Minuten mit dem Ausfall von Nikola gleich einen Rückschlag einstecken.
Leipzig will um den Aufstieg mitspielen und hat damit seine Ziele entscheidend höher angesetzt. Ich denke, dass die Mannschaft mit den Randbedingungen zum Spiel, das Ergebnis richtig einschätzen kann. Wir werden sicher stärkere Spiele in der Saison zeigen.
Zum ersten Punktspiel empfang ihr am Wochenende den letztjährigen Tabellensiebten der Verbandsliga, welche Erwartungen hast du für den Heimspielauftakt?
Wir sind zu Hause mit unserem Ball. Ich rechne mit einem harten Spiel und Meißen wird uns sicher nicht die Punkte schenken wollen. Wenn wir von Anfang an mitkämpfen und uns nicht verstecken, sollten wir auch eine Chance haben. Zeit wird es langsam mal wieder zu erfahren wie sich Siege anfühlen. Das Mittelfeld sollte unser Ziel sein, was ein Spiel auf Augenhöhe bringen sollte.
Welche Ziele und Erwartungen hast du an die Saison und die Mannschaft?
Erstes Ziel: das Gefühl eines Siegen spüren!
Zweites Ziel: die Mannschaft in ruhiges Fahrwasser bringen, was die Plätze 5-9 bedeuten würde
Drittes Ziel: die Spielerinnen weiterentwickeln, sowohl im technischen als auch taktischen Bereich
Vierte Ziel: den sehr guten Radeberger Nachwuchs weiter an die Frauen Mannschaft heranführen
Vielen Dank und eine erfolgreiche Saison!
Nach der langen Sommerpause machte sich eine kleine Radeberger Reisegruppe auf den Weg nach Leipzig zu den Damen des TUS Leipzig-Mockau, um die 1. Runde im HVS-Pokal zu bestreiten. Leipzig-Mockau war vor dem Spiel auf dem Radeberger Papier eine große Unbekannte, sie sind in der Verbandsliga West angesiedelt. Es stand von vornherein fest, dass dieses Spiel kein Leichtes werden würde.
Auf jeden Fall wollte man sich kämpferisch zeigen und mit Leidenschaft und Selbstbewusstsein in die Partie starten. Doch daraus wurde irgendwie nichts. Ohne das geliebte Harz lief leider nicht viel. Aber solche Partien ohne Kleber wird es noch einige in der Saison geben, auf die es sich unbedingt einzustellen gilt!
Die ersten Minuten des Spiels ließen nichts Gutes erahnen, es ging Schlag auf Schlag. In der 12. Minute stand es bereits 11:0 für die Hausherren. Erst in der 13. Minute konnte Neuzugang N. Grosa den ersten Treffer für die Bierstädterinnen einnetzen.
Im Laufe des Spieles schlichen sich viel zu viele Fehler ein. In der Abwehr fehlte die Zuordnung, Gegenspieler wurden einfach durchgelassen, Absprachen in der Abwehr gab es keine bzw. sind diese noch sehr verbesserungswürdig. Die Mockauerinnen konnten so mit Kontern viele leichte Tore erzielen. Auch der Angriff ließ zu wünschen übrig - es wurde unkonzentriert in die Gegner gerannt, statt die Lücken konsequent zu nutzen. Über die Stationen 13:3 (19. Min.) und 17:6 (26. Min.) konnte man wenigstens bis zur Halbzeit ein Anwachsen des Torevorsprungs der Mockauerinnen verhindern. So ging bei Stand von 18:8 in die Kabine.
Doch auch nach dem Seitenwechsel ging leider das muntere Torewerfen der Hausherrinnen weiter. Zwar wurde nun in der Abwehr besser agiert und im Angriff konzentrierter gespielt, trotzdem hatten die Radeberger Damen den Mockauerinnen nicht mehr viel entgegenzusetzen, so dass diese ihren Vorsprung noch weiter ausbauen konnten. Das Spiel endete verdientermaßen 39:23 für Leipzig.
Nicht zufrieden stellend ist nach wie vor die 7m-Trefferquote – 25% sind einfach nicht akzeptabel – daran muss weiter gearbeitet werden.
Nun heißt es, Köpfe hoch, Fehler analysieren und sich auf die Stärken besinnen. Viel Zeit bleibt nicht, denn bereits am kommenden Wochenende empfangen die Damen 15.00 Uhr die Mannschaft des VfL Meißen in der BSZ Sporthalle zum ersten Verbandsligaspiel der Saison.
Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei unserem treuen mitgereisten Fan Steffi!
Für den RSV unterwegs waren: S. Görtler, A. Starke, S. Wuttke (alle Tor), N. Grosa (5/1), E. Mai (1), F. Käppler (5), C. Ciesla, S. Böhme (4), N. Pietschmann, L. Seifert (3), S. Kuchta (5)
Hallo Mathias, was gibt es Neues im Männerbereich?
Über die Saisonpause hat sich in den Mannschaften einiges getan.
Beginnend mit der 1. Männer, kann ich zufrieden sagen, dass die komplette Mannschaft dem RSV erhalten geblieben ist. Das Potenzial was in jedem einzelnen Spielern steckt, wollte ich einfach nicht verlieren und bin glücklich, dass ich auf alle bauen kann. Zusätzlich dürfen wir noch 2 neue Spieler begrüßen. Für die Linksaußenposition ist Ludwig Masula vom SV Lok Schleife und als Torhüter Robin Oswald von der SG Oberlichtenau zu uns gestoßen. Beide noch jungen und entwicklungsfähige Spieler passen super in die Truppe. Durch die enge Zusammenarbeit mit der 2. Männermannschaft werden auch einige Spieler unserer Reserve eine Chance in der Verbandsliga bekommen.
Den einzigen Verlust in der Ersten kann man letztlich als Gewinn für den Männerbereich gesamt sehen. Da Jörg Skawran leider aus persönlichen Gründen nur noch eingeschränkt die Trainerrolle ausfüllen konnte, hat Dennis Rühle (letzte Saison noch Co in der 1.Männer) diese Position zum Saisonstart übernommen. Unterstützung als Trainer bekomme ich für die 1.Männer durch Raik Freudenberg, der Co-Trainer Aufgaben wahrnehmen wird und durch Carsten Schmidt, der sich der Torhüter annehmen wird.
Wieso sagst du Gewinn für den Männerbereich?
Dennis und mir ist es wichtig, das die Männerteams näher zusammenrücken, zwischenmenschlich und auch von den Spielsystemen. Dennis kennt natürlich sehr gut unser sportliches Konzept bei der Ersten und kann das jetzt dementsprechend auch bei der Zweiten etablieren. Ein echter Beweis war unser Trainingslager mit beiden Männermannschaft letztes Wochenende in Altenberg. Wir waren insgesamt mit 30 Leute dort, die Stimmung war aus meiner Sicht richtig prima und wir konnten auch konzentriert arbeiten. Das hat definitiv Lust auf mehr gemacht!
Wie lief die Vorbereitung bisher und wie ist der Plan bis zum ersten Punktspiel?
Wir haben in der Vorbereitung diese Saison noch mehr Wert auf die konditionellen Grundlagen gelegt und gut gearbeitet. Wie immer hätte die Beteiligung bei dem ein oder anderen besser sein können, unterm Strich bin ich aber zufrieden. Wir haben natürlich auch Testspiele absolviert und waren wieder in Altenberg im Trainingslager. Von den Inhalten sind wir aus meiner Sicht auf einem guten Stand, müssen aber zwingend unsere Fehlerquote noch reduzieren. Das geht nur mit Fleiß und Disziplin, das weiß die Mannschaft aber auch.
Am Samstag haben wir dann das Pokalspiel gegen Rietschen, was ein echter Härtetest ist. Wir haben in den ersten Spielen mit dem Fehlen einiger Spielern zu kämpfen, so dass ich etwas improvisieren muss. Ich denke wir müssen das als Mannschaft lösen und den Kampf so richtig annehmen.
Was erwartest du dir vom ersten Punktspielgegner, dem Aufsteiger aus Bernstadt?
Bernstadt ist eine sehr spielstarke Mannschaft, sie sind aus meiner Sicht der verdiente Aufsteiger der letzten Saison im Bezirk. Das wir die Bernstädter nicht unterschätzen sollten, wissen wir nur zu gut, schließlich haben wir letzte Saison im Pokal in Bernstadt verloren.
Ich denke aber das ist jedem meiner Spieler bewusst, wir haben eine Rechnung offen und wollen natürlich gut in die Saison starten.
Gibt es denn noch weitere Änderungen im Männerbereich?
Ja, aufgrund der neuen Regularien rund um das Thema Spielgemeinschaft mussten wir in der 3. Männer die SG mit Königsbrück auflösen. Schade auf der einen Seite, aber auch gut das wieder eine Mannschaft mehr in der Kreisliga vertreten ist.
Jetzt heißt es natürlich zusammenrücken und auch ehemalige Spieler wieder ansprechen. Ich denke wir werden zu den Spielen eine ordentliche Mannschaft aufbieten können.
Gut, dann wünschen wir guten Saisonstart!
Besten Dank. Wir freuen uns auf die Saisoneröffnung am Samstag und das Spiel gegen Rietschen. Zuschauer und Unterstützer sind sehr gern gesehen!
Zur Saisoneröffnung der Radeberger Handballer am kommenden Samstag finden bereits die ersten beiden Pflichtspiele der Saison statt. Während die Männer Glück bei der Auslosung hatten und daheim antreten dürfen, reisen unsere Frauen nach Leipzig.
Sachsenpokal Männer: Radeberger SV - SSV Stahl Rietschen
Bei freiem Eintritt und eingebettet in das Sommerfest des RSV startet die erste Männermannschaft in die Spielzeit 2019/2020. In der ersten Runde des Sachsenpokales empfängt man dabei die Ligakonkurrenten vom SSV Stahl Rietschen. Daheim konnte man in der letzten Saison die zwei Punkte gegen die Stahlmänner sichern (28:24), auswärts musste man sich, nach einer umkämpften Partie, mit einem Zähler zufriedengeben (22:22). Nach Abschluss der Saison fand sich der RSV auf Platz 3 der Verbandsliga wieder, Rietschen hingegen musste sich mit dem 10. Platz begnügen.
Trotz einiger fehlender Spieler haben die Radeberger also einer Favoritenrolle gerecht zu werden. Nach einer gut strukturierten und intensiven Vorbereitung durch die Männertrainer Gnädig und Rühle hat die Truppe alle Instrumente an der Hand, um von Anfang an durchzustarten und damit an die Rückrunde der letzten Spielzeit anzuknüpfen. Vor allem die hervorragende Beteiligung am Trainingslager in Altenberg macht Hoffnung, dass Abwehrsysteme und Spielzüge sitzen und von Beginn an abgerufen werden können.
Natürlich stellt das Pokalspiel immer auch eine Generalprobe für das erste Punktspiel der Verbandsligaspielzeit dar (07.09.2019 Heimspiel gegen den OHC Bernstadt), nichtsdestotrotz kann das Ziel nur ein Weiterkommen in die nächste Runde sein. Die Rietschener zu unterschätzen wäre dabei fatal, da sie eine kampfstarke und physisch präsente, sowie eingespielte Mannschaft aufstellen. Der RSV ist also von Anfang bis Ende angewiesen auf Einsatz, Konzentration und die Unterstützung durch das heimische Publikum!
Radeberger SV - SSV Stahl Rietschen (HVS-Pokal Männer, Samstag, 31.08.2019, 16:00 Uhr, Sporthalle BSZ Radeberg)
Sachsenpokal Frauen: TuS Leipzig - Mockau - Radeberger SV
Endlich wieder Handball!! Nach der langen Sommerpause starten wir in die neue Saison.
Die Losfee schickt dazu die Bierstädterinnen in die Messestadt Leipzig zur 1. Runde im HVS-Pokal. Hier erwartet sie die völlig unbekannte Mannschaft vom TuS Leipzig-Mockau, welche in der abgelaufenen Saison den 5. Platz in der Verbandsliga Ost belegte.
Für die neu formierte Mannschaft ist dies auch gleichzeitig die erste Bewährungsprobe auf auswärtigen Parkett. Dazu wurden in den vergangenen Wochen bei teilweise schweißtreibenden Temperaturen jede Menge Trainingseinheiten absolviert, die es nun umzusetzen gilt.
Solange unsere Damen am Samstag mit Leidenschaft und Selbstbewußtsein in die Begegnung gehen und sich gegenseitig motivieren…. wer weiß, was alles möglich ist.
Fanunterstützung ist natürlich auch in dieser Saison sehr willkommen. Wer also nichts vor hat …. 18.00 Uhr ist Anwurf in der Rosenow-SH in Leipzig.
TuS Leipzig-Mockau – Radeberger SV (HVS-Pokal Frauen, Samstag, 31.08.2019, 18:00 Uhr, Rosenow-SH Leipzig, Rosenowstraße, 04357 Leipzig)
Am 31. August starten die Radeberger Handballer in die neue Spielsaison 2019/2020.
Dazu laden wir alle recht herzlich bereits ab 10:30 Uhr in die Sporthalle am Berufsschulzentrum Radeberg ein.
Nach dem Erfolg unseres Neujahrsturnieres wollen wir dieses mal ab 11 Uhr in einem gemischten Turnier allen die Chance geben sich am runden Leder zu beweisen. Dabei werden zum Beginn die Mannschaften eingeteilt und treten im Anschluss gegeneinander an.
Wenn dann gegen 15 Uhr die Sieger feststehen, bestreitet die 1. Männermannschaft im Anschluss um 16 Uhr ihren Saisonauftakt im Sachsenpokal gegen den SSV Stahl Rietschen. Der Eintritt für dieses Spiel ist für alle frei!
Vor der Halle wird es für unsere Jüngsten eine Hüpfburg geben.
Ebenso wird unser Ausrüster TeamBro ab 15 Uhr vor Ort sein, so dass alle Interessierten die aktuelle RSV-Kollektion sehen, probieren und auch direkt bedrucken können.
Den Abend möchten wir dann gemeinsam in der Sporthalle am Schillerstadion ausklingen lassen.
Wir freuen uns auf euch!
Die neue Saison steht in den Startlöchern - und das gilt auch für unseren Internetauftritt.
Pünktlich zum Beginn der neuen Spielzeit präsentiert sich die Webseite der Radeberger Handballer im neuen Design. Nachdem unsere alte Webseite uns viele Jahr treue Dienste geleistet hat, war es jetzt an der Zeit die Seite auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Dafür haben wir unsere Seite auf der aktuellen Version den Content Management System Joomla aufgebaut. Damit sollte in der Zukunft die Wartung der Seite wesentlich einfacher werden. Ebenso haben wir alle Menüs einer Inventur unterzogen und diese um weniger attraktive Punkte gekürzt.
Die Seite wird nun Stück für Stück mit Leben gefüllt, also aktuellen Ankündigungen, Spielberichten und vor allem auch mit Mannschaftsbildern usw.
Herzlichen Dank an Petra Schwarz-Görtler für die fleißige Mithilfe beim Erstellen der neuen Seite!
Wir sind RADEBERGER Handball!
Die Kleinsten wollten nicht die Letzten sein!
Am Samstag fand die Spartakiade der Minis in Königsbrück statt. Die große Radeberger Minischar inkl. zahlreicher Fangemeinde traf frühzeitig am Zielort ein und sicherten sich die besten Plätze vor und bald auch in der Halle. Nacheinander trafen auch die weiteren Mannschaften aus Bischofswerda, Cunewalde/Sohland, Kamenz, Pulsnitz/Oberlichtenau vom HC Rödertal und natürlich auch die Gastgeber aus Königsbrück ein. Weil der RSV mit 2 Mannschaften anwesend war, kamen 8 Mannschaften in den Lostopf und der quirlige Spielbetrieb begann pünktlich 9:30 Uhr in 2 Staffeln a 4 Mannschaften. Die beiden RSV- Mannschaften wurden dabei freundlicherweise „gesetzt“ damit sie nicht in der Vorrunde gegeneinander spielen müssen. Die Auslosung ergab dann für die Jüngsten des RSV (RSV II) die wahrscheinlich schwersten Gruppen- Gegner mit den Mannschaften aus Bischofswerda, Cunewalde/Sohland und vom HCR, die in der vergangenen Saison bereits im Spielbetrieb waren. Die „alten Hasen“ (RSV I) bekamen Kamenz, Pulsnitz/Oberlichtenau und Königsbrück zugelost. Weil diese 3 Mannschaften nicht in der Westlausitz-Mini-Liga gemeldet hatten, waren das somit völlig unbekannte Gegner. Im Verlauf des Tages sollte sich jedoch herausstellen, dass solch ein Spielbetrieb für die Kleinsten schon sehr förderlich ist. Neben den Spielfeldern wurde das auch oft angesprochen und die Meisten wären froh darüber in der nächsten Saison wieder mehr Mannschaften im Staffelbetrieb begrüßen zu können! Diese „langjährige“ Spielerfahrung demonstrierte RSV I in der Staffel 1 und siegte gegen Pulsnitz/Oberlichtenau 24:0, gegen Königsbrück 19:2 und abschließend gegen Kamenz 26:3. Schon im Vorfeld wurde festgelegt, dass keine Halbfinale gespielt werden und somit war RSV I bereits im Finale! Bei letztendlich 4 Spielen a 2x 7,5min und einer immer wärmer und sauerstoffärmer werdenden Halle, war das für die Jüngsten aber auch schon ein große Herausforderung! Die Jüngsten vom RSVII hatten es erwartungsgemäß schwer in Ihrer Gruppe und verloren trotz größter Anstrengung alle 3 Spiele. Aber mit viel Ehrgeiz und Enthusiasmus wurden in der Vorrunde insgesamt 22 Tore geworfen! Diese Gruppe wurde vom VfB Bischofswerda gewonnen. Nach den Gruppenspielen wurde die nachträgliche Siegerehrung der vergangenen Saison durchgeführt. Bronze für Cunewalde/Sohland, Silber für den RSV und Gold für die verlustpunktfreie Mannschaft vom VfB Bischofswerda – Glückwünsche noch nachträglich!
Nach dieser Siegerehrung fanden die Platzierungsspiele statt und den Auftakt machte der RSV II gegen Kamenz mit dem Spiel der beiden Gruppenletzten um Platz 7. Wie souverän die „Kleinsten“ das meistern kann man letztendlich am Ergebnis von 17:2 erkennen! Ein großer Vorteil der beiden RSV- Team´s war dabei sicher auch, dass immer gut gewechselt werden konnte und die „blaue Meute“ Kräfte sparen konnte. Zusätzlich war jedes RSV- Team immer ein stimmgewaltiger Fanblock für die andere spielende Mannschaft. Waren das vielleicht ausschlaggebende Punkte, um im Finale in dieser Saison vielleicht doch einmal gegen Bischofswerda gewinnen zu können? Es sollte ein tolles Finale werden. Die Jungs und Mädels konnten jetzt mal so richtig zeigen, was sie in der gesamten Saison gelernt hatten und legten ein furiosen Auftakt hin. Bischofswerda blieb aber immer dran und zur Halbzeit stand es 7:6 für Radeberg. An dieser Stelle sollte einmal erwähnt werden, dass trotz intensiver Begegnungen die Spiele sehr fair geführt und von den Schiedsrichtern sehr gut geleitet wurden. Der bessere Start in die 2. Halbzeit lag auf der Seite des RSV und es wurde ein sicherer Vorsprung herausgeworfen und die sehr gute Mann- Deckung verhinderte Gegentore. Weil aber gute Chancen nicht mehr genutzt wurden bzw. das Mädchen im Bischofswerda Tor immer besser reagierte schmolz der Vorsprung etwas dahin. Letztendlich wurde bei 11:8 abgepfiffen und Jubel und Freude waren riesig!
Das haben sich die Mädels und Jungs über die gesamte Saison hart erkämpft und können stolz auf sich sein. Die „Kleinsten“ haben gesehen was für sie im nächsten Jahr alles möglich ist und die „Großen“ können ihre Leistungen nächstes Jahr in der E-Jugend entsprechend steigern.
Für den RSV spielten:
RSV I : Larissa, Maris, Gustav, Freda, Freya, Freddy, Kristin, Rebecca, Jannis, Alex, Oliver
RSV II: Aurelius, Bastian, Emilian, Lya, Marit, Fiete, Luca, Robin, Jaron, Tim, Amelie, Johann
Abschließend an dieser Stelle dann auch ein großes Dankeschön an die Trainer & Betreuer, fleißigen Helfer und die große hilfsbereite Elternschar / fairen Fans für die tolle Unter-stützung in der gesamten Saison!
Wahrscheinlich war der Spartakiadesieg für die Meisten der Saisonhöhepunkt. Bis zu den Sommerferien wird aber noch fleißig weiter trainiert und alle Daumen für schönes Wetter für die Saisonabschlussfeier am 26.06. gedrückt!
Am heutigen Dienstag wurde die erste Pokalrunde ausgelost
Nach der Saison ist vor der Saison. Während mancherorts noch Spiele stattfinden, sei es Relegation oder HVS-Pokale in der Jugend, geht der Blick nach vorn.
Heute wurden die jeweils ersten Runden bei den Frauen und Männern im HVS-Pokal ausgelost.
Dabei bekamen die Männer von Coach Mathias Gnädig ein Heimspiel und treffen auf einen altbekannten Gegner, den SSV Stahl Rietschen.
Die Frauen verschlägt es dagegen nach Leipzig zum Verbandsligisten der Staffel West – TuS Leipzig Mockau.
Gespielt wird am Wochenende 31. August / 1. September 2019. Sobald die genaueren Ansetzungen bekannt sind, wird es weitere Informationen geben.
HVS-Pokal Frauen:
HC Glauchau/Meerane – HSV Marienberg
Zwönitzer HSV – Amazonen Leipzig
Roßweiner SV – HSV Mölkau – Die Haie
Burgstädter HC – SV 01 Dresden
HV Chemnitz III. – HC Elbflorenz 2006
VfL Meißen – SSV Heidenau
SF 01 Dresden II. – Turbine Leipzig
HSG Neudorf/Döbeln II. – HSV Weinböhla
HV Chemitz II. – SV 04 Plauen-Oberlosa
TuS Leipzig-Mockau – Radeberger SV
SG Klotzsche – HSG Neudorf/Döbeln
VfB 1999 Bischofswerda – BSV Sachsen Zwickau II
HVS-Pokal Männer:
HSV Dresden – HVO Cunewalde
Germania Zwenkau – Zwönitzer HSV
HSV Weinböhla – HSG Ruttloff Chemnitz
VfL Waldheim 54 – HSG Freiberg II
SV Plauen-Oberlosa 04 II. – ZHC Grubenlampe
SV Niederau – HC Glauchau/Meerane
NHV Concordia Delitzsch II. – Radebeuler HV
HC Glauchau/Meerane II. – SG LVB Leipzig
Radeberger SV – SSV Stahl Rietschen
HSV 1923 Pulsnitz – SV Lok Leipzig-Mitte
SV Schneeberg – HC Elbflorenz 2006 III.
SG LVB Leipzig II. – HSG Riesa/Oschatz
TSV 1862 Radeburg – HSG Neudorf/Döbeln
HV Böhlen – HSG Rückmarsdorf
Freilos: OHC Bernstadt