Stark Versetzungsgefährdet,
vor zwei Wochen gab es Halbjahreszeugnisse und alle Kinder wurden in die Ferien entlassen. Einige mussten ihre Fehlstunden aufgrund von Krankheit oder Schwänzen nachholen und hatten somit nicht komplett frei. Doch da die Radeberger Männer zu mindestens stets bemüht waren, hatten sie ihre letzte Stunde vor einem Monat bei den Klassenstrebern dem LHV Hoyerswerda, was leider nicht von Erfolg gekrönt war. Doch die Stimme des Klassenlehrers in Form von Coach John dringt in den Kopf seiner Schüler, das zweite Halbjahr ist das Entscheidende! Bekanntermaßen auch immer das kürzere und es bleibt nicht mehr viel Zeit, um die eigenen Fehler auszumerzen. Die neue Klassenstufe macht den Radebergern stark zu schaffen. Zwar waren die Kopfnoten in den ersten 15 Stunden gut. Man erzielte gute Ergebnisse in den Bereichen Fleiß und Ordnung. Jedoch nur ein „Befriedigend“ auf Mitarbeit (was sich die Saison stark verbesserte) und Betragen (die Roten Karten liegen im Schnitt). Jedoch bringen alle guten Kopfnoten nichts, wenn die Zensuren in den Hauptfächern nicht stimmen. Aktuell steht man mit einer Fünf in den Fächern „Punkte“ sowie „Tore werfen“ mindestens eine Note zu schlecht, um die Klasse zu halten. Um dies zu erreichen, muss jedoch die Beteiligung an den Stunden weiter hochgehalten werden. Anders als Manuel Neuer haben sich die Radeberger Schüler ausgeruht und sind alle verletzungsfrei aus den Ferien wiedergekommen. Selbst Herrmann ist aus der Reha (während der Schulzeit, stellt euch das mal vor) möglicherweise wieder verfügbar. Unter der Woche wird sich in zwei Nachhilfestunden nochmals auf die kommende Klausur Samstag vorbereitet. Es wird sich auf speziellen Kniffe des Prüfers vorbereitet.
Doch was erwartetet die Bierstadthelden, am Samstag in der Prüfung? Auf der anderen Seite steht der HSV Dresden, ein Schüler, welcher über wenig finanziellen Mittel verfügt, jedoch oftmals durch viel Fleiß und Ehrgeiz das Maximum aus seinen Schuljahren holt. In den letzten Schuljahren waren Sie oftmals im zweier, oder dreier Bereich. Doch diese Saison ist der Wurm drin. In den Kopfnoten verdienen sich die Hauptstädter weiterhin Bestnoten, jedoch mangelt es diese Saison auch an den Hauptfächern. So stehen Sie nur 2 Punkte vor den Radebergern auf dem vorletzten Platz des Klassenschnitts in der Klasse „Sachsenliga“. Doch woran liegt dies? Die Dresdner haben in der Saison immer wieder mit Krankheitsfällen zu kämpfen, welche sich hartnäckig halten. So fehlt Schüler Salm schon seit der Klausur im Hinspiel und zuletzt war auch noch Klassenkamerad Dreßler verletzt, welcher laut der Schülerzeitung „Buschfunk“ jedoch am Wochenende wieder einsetzbar ist. Generell kann die Klasse HSV immer aus den niedrigeren Jahrgängen auffüllen, welche alle eine absolut gute Bildung genossen haben. Die Bierstädter kassierten im ersten Halbjahr eine deftige 32:20 Klatsche. Seitdem hat sich jedoch hoffentlich einiges getan und man ist gewollt am Wochenende die Klausur mit einem positiven Ergebnis zu beenden, um an den Dresdnern vorbeizuziehen.
Dafür benötigen die Männer, die komplette Unterstützung von allen Bekannten am Samstag in der Halle. Am besten schon 16 Uhr zum Frauenspiel, aber allerspätestens 18 Uhr zu einer der letzten Prüfungen im Schuljahr 22/23.