Am 03.03.2024 setzte sich der Konvoi in der morgendlichen Sonne in Richtung Sohland. Das erste Spiel sollte 10:30Uhr angepfiffen werden, damit war der Start aus Radeberg nicht zu zeitig. Angekommen in Sohland wurde die Kabine bezogen und nochmal auf die Wichtigkeit dieser beiden Spiele hingewiesen. Nach der Ansprache waren die Mädels Feuer und Flamme und waren sehr hoch motiviert hier nichts liegen zu lassen.
Somit wurde das erste Spiel pünktlich 10:30 Uhr gegen Obergurig angepfiffen. Hier konnte man jetzt sehen, dass die jungen Damen mit Motivation ans Werk gingen und sich der Ball nach 12sek. im gegnerischen Tor wiederfand. Das Freilaufen und Passspiel funktionierten und hier kann man sagen, wenn es läuft, dann läufts. Auch die Zuordnung zum Gegenspieler und die trainierten Inhalte waren in dieser Phase sehr gut und man konnte sehr zufrieden mit der bis dato gezeigten Leistung sein. Bis Minute 15 konnte man sich auf ein 7:1 absetzen, dieses konnte auch schon in Halbzeit eins dazu genutzt werden, um allen Spielerrinnen ihre Einsatzzeit geben. Ziel hierbei war es auch, für Spiel 2 des Tages, wichtige Körner zu sparen und die entsprechenden Spielerinnen etwas zu schonen. Damit konnte nun auch Nina, unser Neuzugang, das erste Mal auf der Platte stehen und ihr erlerntes zeigen. Das Spiel lief und man konnte sich am Ende über ein 11:7 freuen.
Es spielten für den RSV: Marit(Tor), Melina(Tor), Lia, Seline, Paula, Lotta, Maria, Jasmin, Nele, Lucie, Runa, Nina
Fazit: Sehr guter Beginn, schnelles Spiel nach vorn, Chancenverwertung darf verbessert werden ?, Zuordnung zum Mitspieler war gut. Darauf kann man aufbauen und macht Hoffnung.
Zum zweiten Spiel des Spieltages sollte man nun gegen die um einen Platz besser dastehende Spielgemeinschaft SG Cunewalde/Sohland spielen. Das erste Spiel ging damals verloren, das zweite Spiel konnte gewonnen werden, damit keimte das Fünkchen Hoffnung, dass es auch diesmal klappen könnte und wenn nicht, sich wenigstens kämpfend zeigen kann. In der Pausenzeit wurde nochmals der Matchplan besprochen und auf die wichtige Zuordnung zum Gegenspieler verwiesen.
Anpfiff 12:30Uhr RSV – in Ballbesitz und los ging es. Das dieses ein anderes Spiel werden sollte, zeigte sich direkt vom Anpfiff an. Große Nervosität und ein Gegner der anders agierte, damit benötigten wir für den ersten Angriff, der zu diesem Zeitpunkt clever gespielt wurde knapp 2 Minuten aber mit Torerfolg.
Dann begannen die ersten Unsicherheiten und man verlor vom Anpfiff weg die Zuordnung zum Gegenspieler oder lief in die falsche Richtung. Nach 3 Treffern in Folge für die Spielgemeinschaft wurde in Minute 3 die Auszeit genommen und nochmal an die Tugenden appeliert. Weiter ging es und Jasmin verkürzte nochmal auf 3:2. Dann kam es wirklich zum Bruch im Spiel, ratlos zuschauend an der Seitenlinie, was ist jetzt passiert? Keiner konnte noch den Ball über 3m spielen und wenn doch wurde nicht gefangen, man vergaß seine Gegenspieler, blieb stehen und Marit im Tor konnte einem Leid tun. Im 30 Sekundentakt schlugen nun die Bälle im Tor ein. Lucie versuchte noch mit letztem Ehrgeiz in der Abwehr zu sein aber allein ging es schlecht. Nun kam die nächste Pechsträhne dazu, dadurch das kein Zugriff mehr im Spiel auf die SG war, hingen die Köpfe und zu allem Pech verletzten sich nun innerhalb von 12 Minuten 3 Mitspielerinnen, so dass der Spieltag gelaufen war. Paula, Jasmin und Lotte mussten nun von der Bank zu schauen und die Wechselmöglichkeiten gingen etwas zur Neige. Nicht schlimm somit hatten alle ihr maximale Einsatzzeit. Jetzt heisst es Mund abwischen, mit der Niederlage leben und die nächsten Spiele bestreiten.
Das Spiel ging mit 28:3 verloren, was in der Summe viel zu hoch ist und auch nicht den Leistungsstand wiederspiegelt.
Fazit: Kurzer starker Beginn, dann mit sehr großer Nervosität ins Spiel gegangen und nicht den Willen gezeigt zu beissen. Drei verletzte Spielerinnen (1x Notaufnahme, 2x krank) ist auch zu viel. Gute Besserung an Lotta, Jasmin und Paula!
Es spielten für den RSV: Marit(Tor), Melina(Tor), Lia, Seline, Paula, Lotta, Jasmin, Nele, Lucie, Runa, Nina