Zum Ersten und gleichzeitig zum letzten Heimspiel in dieser Saison begrüßten die Mädels der weibl. E- Jugend den SV Obergurig und die SG Cunewalde/Sohland zum Kräfte messen. Der Spielbeginn war für 09:00 Uhr angesetzt, somit war Treff 08:00Uhr. Im Imbiss wurde schon fleißig das Buffet für den Spieltag eingerichtet und die letzten Brötchen belegt. Ein großes Dankeschön an die Eltern für die großartige Vorbereitung, inkl. der spendierten Leckereien.
Also Treff in der Kabine gegen 08:00Uhr und Einstimmen der Mädels auf den Spieltag. Für diesen Tag hatten sich die Damen viel vorgenommen und wollten das Erlernte der letzten Trainingseinheiten umsetzen, auch die Erfahrung aus dem Trainingsspiel sollte mit einfließen. Alle waren super motiviert und wollten in der heimischen Kulisse zeigen was geht.
Somit wurde 09:00Uhr pünktlich gegen den SV Obergurig angepfiffen und der Ball flog durch die Halle. Es dauerte 2min bevor der Ball das gegnerische Netz fand, denn das Laufen ohne Ball sollte in den Anfangsminuten zum Problem werden. Somit war es Runa, die sich mit dem ersten Tor in dieser Saison belohnte. Das Ziel, welches ausgegeben wurde, sich in den Anfangsminuten abzusetzen wurde jedoch verfehlt und somit kam man über einen knappen Vorsprung von 2 Toren nicht hinweg. Das musste besser werden…. Halbzeit, und die Ansprache in der Kabine viel knackig aus, Laufbereitschaft, Abwehrarbeit, Zuordnung. Gesagt, getan, bei Wiederanpfiff der zweiten Halbzeit ging es nun ab und das Zuspiel und die Laufbereitschaft nahmen zu und es durfte sich über 5 Tore Führung (kurz) gefreut werden. Die Bank schaute zufrieden und wechselte nun kräftig aus. Nach ungefähr 9 Minuten der zweiten Halbzeit kam ein kleiner knick ins Spiel, daher die Rückwärtsbewegung bei fast allen zu wünschen übrig ließ, einzig Melina flitze mehrmals zurück und verhinderte stark 3 Torwürfe. Obergurig konnte in dieser Zeit wieder auf 2 Tore verkürzen, was zu Nervosität auf der Bank führte. Ein kurzes Wachrütteln von der Bank sorgte am Ende für die nötige Stabilität und wir konnten sehr zufrieden die letzten Spielminuten genießen. Man sieht die Fortschritte der letzten Trainingsspiele und Trainingseinheiten. Am Ende war es Marie, die über sich hinauswuchs und ganz sicher die letzten 2 Treffer markierte. Somit durfte man den ersten Heimsieg mit 13:6 feiern.
Fazit: Holpriger Start, der Schreiber schiebt es auf die Nervosität und man nahm es auf die leichte Schulter, zu verbessernde Chancenverwertung, dann tolle Zwischenperformance mit leichtem Knick und schönem Ausgang.
Es spielten: Marit (Tor), Nele (Tor), Lia, Seline, Paula, Lotta, Jolina, Jasmin, Melina, Marie, Lucie, Runa, Hanna, Lenia
Zum zweiten Spiel am Heimspielwochenende begrüßten wir die SG Cunewalde/Sohland. Es wurde sich bei der Ansprache in der Kabine viel vorgenommen und es sollte nahtlos an die Leistung der zweiten Halbzeit im Spiel davor angeknüpft werden. Wie schon öfters in dieser Saison gesehen, verfügen einige Vereine über spielentscheidende (Einzel) Spielerinnen, was zum Problem werden sollte. Es wurde mit etwas Verzögerung das Spiel angepfiffen und schon nach 18sek. landete der Ball im Tor. Hm… passiert weiter geht’s, man muss in dieser Zeit sagen, der Wille war da aber die Arbeit in der Abwehr wurde unterschätzt, somit sah sich die Trainerin gezwungen nach 3min. die grüne Karte zu legen. Ansprache, kurz den Fokus richten und an die Laufbereitschaft erinnern. Weiter ging es und es gab eine augenscheinliche Verbesserung in herausgespielten Chancen, nur das Glück beim Treffen ins Tor blieb aus. Schade, beim Stand von 7:11 ging es in die Kabine. Durchatmen und an das eigene Können appelliert, es sind nur 4 Tore Rückstand und wir kennen alle den Handball. Aus der Kabine zurück ging es weiter, aber irgendwie lief jetzt nicht mehr viel zusammen. Im Angriff wurde geackert aber durch die Nervosität auch zu schnell der Ball verschenkt. Damit zog nun die SG Cunewalde/ Sohland davon und in der Abwehr wurde Marit mehr und mehr allein gelassen. Bei einem Endstand von 13:26 wurde abgepfiffen. Nächste Woche kommt die Chance zur Revanche.
Fazit: Chancen besser verwerten, sich mehr trauen und in der Abwehr agilerer. Ansonsten lässt sich auf der Leistung aufbauen, denn das Ergebnis spiegelt nicht das Können wider. Wir knüpfen jetzt daran an und die Erfolge werden kommen.