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Mittwoch, 06 April 2022 18:10

Comeback der alten Riege: SV Lok Königsbrück – Radeberger SV III. 27:34 (9:17)

750 Tage – nach einer unglaublichen langen Zeit durfte die alte Riege des Radeberger Handballes endlich wieder in den Spielbetrieb eintreten. Eine neuformierte Spielrunde führte uns damit am vergangenen Samstag zum Auswärtsspiel gegen den ehemaligen Spielpartner nach Königsbrück. Nach dieser langen Zeit voller Ungewissheit wusste keiner so richtig wo man steht und inwiefern man das zu Zeigende auch wirklich „Handball“ nennen kann.

In neuen Jerseys musste man zu Beginn noch seine Gliedmaßen ordnen. Erschrocken von der ersten Verletzungsunterbrechung auf Radeberger Seite konnte sich keine der Mannschaften bis zum 3:3 absetzen. Nach einer Neuordnung der Truppe und der Einwechslung des sehr agilen Wiederkehrers Kröher konnte man dann das Ergebnis auf unsere Seite stellen. Bis zum 7:10 konnten die Gastgeber noch Schritt halten, danach vernagelte Torwart Diedrich das Tor und im Angriff wurden die Möglichkeiten endlich genutzt. Demnach pfiffen die kurz vor Spielbeginn engagierten Schiedsrichter (Danke für eure Teilnahme!) beim 9:17 zum Pausentee.

Mit dem Seitenwechsel konnten die Radeberger nach mehreren vergebenen Chancen noch auf 12:22 stellen, danach plätscherte die Partie jedoch vor sich hin. In der Abwehr ließ man nun den nötigen Zugriff vermissen und im Angriff scheiterte man zu viel am erfahrenen gegnerischen Torhüter. So ließ man nun die Gastgeber sich auch vermehrt am Tore werfen beteiligen und diese konnten etwas Ergebniskosmetik betreiben. Leider hatten wir auch in Halbzeit 2 eine Verletzungsunterbrechung, wo hier der Gruß ins Hause Wierick geht – im Tor wäre dir das nicht passiert ;-) 

Schlussendlich trennte man sich 27:34 und der erste Sieg nach über 2 Jahren Stand zu Buche. Alle Beteiligten konnten sich über genügend Spielzeit an das Punktspielniveau gewöhnen und (fast) alle Feldspieler auch als Torschütze glänzen. An der Chancenverwertung und dem noch in vielen Teilen statischen Angriffsspiel gilt es nun noch weiter im Training zu arbeiten.

RSV mit: D. Diedrich (TW); Kröher (6), Jesswein (2), Weidig (2/1), Ziegenbalg (7), Lindner (3), Juhrisch (1), Rühle (3), Gnädig (6), M. Diedrich (2/1), Wierick, Künzel (1), Häntschel (1), Uhlig (MV)

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